WBO Turnier
Das 2. WBO-Turnier des JFR am 19. Juni 2014 -
Teamgeist, Spaß, Erfolge kennen keine Vereine oder Alter!
Hinweis: Vorab alle Namen und Erfolge werden hier demnächst als PDF zur Verfügung gestellt, im Text würde das zu lang.
Wir wollten kein Turnier wie alle anderen, wir wollten ein Turnier unter dem Motto Teamgeist! Wir wollten Zusammengehörigkeit und Freundschaften fördern, für die Kleinsten bis nach oben. Wir wollten den Zuschauern etwas bieten, was es nicht jedes Wochenende gibt.
Die Helferlisten im Vorfeld enthielten noch etwas viel Platz, da wurde der Vorstand unruhig, bei FB wurden noch mal die Ponyclubber angefragt. Dann Mittwoch Aufbau und es waren Helfer da, viele Helfer und jeder fasste mit an. Es wurde aufgebaut, Tische gestellt, die Küche eingerichtet, das Viereck gewaschen und gestellt, alles war ratz-fatz vorbereitet. Da konnte man nur staunen.
Donnerstag Morgen 9.00 Uhr ging es los, die Technik stand, die Markise war rechtzeitig montiert, Petrus spielte mit, die Richter waren da, die ersten Hänger kamen. Jawoll ja, so soll das sein.
Als erste Prüfung kam der Mannschaftsdressurwettbewerb. 7 Mannschaften waren angetreten und alle hatten sich tolle Mannschaftsnamen überlegt, das Outfit durchdacht, geübt und zeigten durchweg ordentliche Leistungen. Es gab für jeden Reiter einer Mannschaft eine A-Note bei der die besten drei zum Mittelwert gerechnet wurden und für die gesamte Mannschaft noch eine B-Note für Outfit, Mannschaftsauftritt. Auch die Ponybwegung Spabrücken war angereist und kam mit ihrer Mannschaft auf den 3. Platz.
Danach folgten 2. Abteilungen Reiterwettbewerb Schritt und Trab, die die Richter Bärbel Ott und Christa Anheuser schön über diverse Hufschlagfiguren, Leichttraben und aussitzen zeigen ließen, was sie bereits gelernt haben.
Cross-Country Führzügelklasse folgte als nächstes. Auf normalen Turnier sind 2 Abt schon ein gutes Nennungsergebnis, bei uns gab es 5. Abt mit je 6 bis7 Reitern.
Der Miniclub des Ponyclub war sicherlich zu großen Teilen daran "schuld", denn die Kleinsten durften zeigen was sie schon gelernt hatten. Die Ponyclubreiterrinnen führten sich fast die Füße blutig. Aber immer motiviert und passten gut auf unsere Kleinsten auf. Die Eltern, Großeltern, Freunde der Reiter, die Reiter selber und andere Zuschauer bejubelten jeden egal ob vom JFR oder einem andern Verein, jeder redete mit jedem eine super Stimmung.
Dann hieß es kurze Pause - Umbaupause für die Helfer. Der Caprilliwettbewerb wurde aufgebaut und auch hier wieder eine gute Starteranzahl, gute Ritte und die Stimmung wurde noch besser, wenn das denn möglich ist. Es wurde guter Reitsport gezeigt, aber ohne den Konkurrenzkampf. Es war super.
Danach kam der Funtrail, ein Geschicklichkeitswettbewerb, auch hier eine ordentliche Anzahl Nennungen und man musst mit seinem Pferd ein Team sein und Vertrauen haben um die Aufgaben zu bewältigen.
Slalom und dabei Plastikbecher auf Stäbe platzieren, danach 4 Kaffeebecher füllen vom Pferd aus und ein Stückchen Zucker für den Vierbeiner, dann durch eine Zick-Zack-Gasse aus Stangen. Vom Pferd eine Brezel schnappen, eine Schabracke aus dem Wäschekorb nehmen und auf dem Wäscheständer platzieren und dann im Slalom schnell ins Ziel. Es ging auf Zeit und jeder gab sein Bestes. Dazu wurde jeder angefeuert, es war laut, es wurde gejubelt, geschrienen und geklatscht. Alle gemeinsam.
Den Abschluss als letzte Prüfung bildete dann das Kostümstafettenspringen, was da dann Auftrat, hätte wohl auf manchen Turnieren das eine oder andere Pferd etwas erschrecken lassen. Aber hier nicht, Teufel mit Dreizack, Engel mit Flügel, eine Vogelscheuche, ein Rabe, Astronauten, Katzen, Indianer, Supermario und Luigi, Hogwarts Zauberschüler. Wehende Umhänge, Glitzer, es war der absolute Knaller was da getragen wurde. Dazu die Besetzung: Mutter & Tochter, natürlich einfach auch gleichaltrige Freunde, Teams aus erfahrenen Turnierreitern in Kombination mit Nachwuchs, aber auch eine Vorstandsgruppe fand sich. Jeder Stafette die gerade Ritt wurde angefeuert bis die Stimmen nichts mehr hergaben und die Wendungen wurden eng und enger genommen. Schnell wurde es auch und Spaß hat es gemacht. Es war ein wenig Fasnacht, Volksfest mit gutem Sport.
Die letzte Ehrenrunde wurde zu Ehrenrunden, es wurde nochmals um den Platz gefegt und wieder gejubelt.
Während die einen ihre Pferde und Ponys versorgten waren fleißige Helferlein bereits fertig und aufräumen und abbauen ging schnell und in der gleichen Top Stimmung wie das ganze Turnier ablief.
Passend umschrieben wird der Tag und die Gefühle im Lied von Andreas Bourani
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (Auf diese Zeit)
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf dieses Leben
Auf den Moment
Der immer bleibt
Dass es das Beste für uns gibt
Ein Hoch auf das, was uns vereint
Auf diese Zeit (Auf diese Zeit)
Ein Hoch auf uns (uns)
Auf dieses Leben
Auf den Moment
Der immer bleibt
Wir danken allen unglaublichen Helfern:
Den Kuchenbäckern, den Richtern, den Maltesern, dem Küchenteam, den Ladies in der Meldestelle, den Abäpplern, Parcoursbauern, dem Techniker für den Ton, den Schreibern, Lesern, Parkplatzdienst, Herrn Keim, dem Elektrikguru, den Trainern, Reitern -
Den Pferden, denn ohne Sie ginge gar nichts
und Allen, die jetzt vergessen wurden.
Den Kuchenbäckern, den Richtern, den Maltesern, dem Küchenteam, den Ladies in der Meldestelle, den Abäpplern, Parcoursbauern, dem Techniker für den Ton, den Schreibern, Lesern, Parkplatzdienst, Herrn Keim, dem Elektrikguru, den Trainern, Reitern -
Den Pferden, denn ohne Sie ginge gar nichts
und Allen, die jetzt vergessen wurden.
Und natürlich unseren Sponsoren für die Ehrenpreise und sonstige Unterstützung:
Agrarhandel Pfeiffer Mainz-Finthen
Getränke Leitsch Nieder-Olm
Firma Eckes Nieder-Olm
Ort: Hier oder dort